Das Coronavirus ist nach wie vor in aller Munde. Nicht zuletzt, weil es nach dessen Pause im Sommer wieder vermehrt zurückgekehrt ist und damit den Alltag der Menschen erschwert. Wie wir gesehen haben, ist das Coronavirus jederzeit in der Lage dazu große Teile der Wirtschaft lahmzulegen, weshalb sich viele Anleger Sorgen über ihr investiertes Geld machen. Aufgrund dessen wollen wir an dieser Stelle einen Blick auf unterschiedliche Optionen werfen, die trotz – oder besser gesagt, gerade wegen – der Coronakrise Zukunftspotential zeigen und sich damit als ein echtes Glückspferd herausstellen könnten.
1. Online-Handel
Durch die sozialen Einschränkungen und die Ausgangsbeschränkungen ist der Online-Handel einer der wenigen wahren Gewinner der Coronakrise. Mit Zahlen, die sich im Allzeithoch befinden bietet er bereits jetzt eine attraktive Möglichkeit der Geldanlage. Transportdienstleister, wie beispielsweise UPS, bereiten sich währenddessen auf ein florierendes Weihnachtsgeschäft vor, was wiederum darauf schließen lässt, dass der Online-Handel dieses Jahr vermutlich ein Rekord-Geschäft machen wird. Davon profitieren nicht nur die direkt beteiligten Unternehmen, wie Amazon, eBay, UPS und DHL, sondern auch Unternehmen, welche die notwendige Infrastruktur hierfür anbieten. Konkret ist das beispielsweise Honeywell, die Maschinen für die Lagerhausautomatisierung herstellen.
2. Automatisierung und Digitalisierung
Weil wir es gerade bereits von Honeywell hatten, macht es natürlich auch Sinn weitere Unternehmen aus den Bereichen der Automatisierung und Digitalisierung anzusprechen. Demnach versprechen Anbieter, wie beispielsweise Rockwell Automation und PTC, ein enormes Wachstumspotential für die kommenden Jahre, weil sie Firmen dabei helfen ihre Prozesse mit den passenden Maschinen und Komponenten zu restrukturieren und zu beschleunigen. Ebenfalls in die gleiche Kerbe schlägt übrigens auch das Internet of Things (IoT), das ebenfalls vielversprechende Möglichkeiten bietet. Durch die Vernetzung der verschiedensten Geräte wird nicht nur der schnelle Datenaustausch, sondern vor allem auch die Automatisierung vorangetrieben.
3. Gesundheits- und Pharmaunternehmen
Ein logischer Profiteur der Coronakrise sind all die Unternehmen, die in der Gesundheitsbranche tätig oder für die Herstellung von Medikamenten verantwortlich sind. Konkret bedeutet das, dass beispielsweise 3M mit seinen Beatmungsgeräten von einer vermehrten Nachfrage profitiert, was wiederum zu einem höheren Börsenwert führt. Des Weiteren sind auch Firmen, die Schutzkleidung im großen Stil herstellen, klare Profiteure der aktuellen Situation. Dadurch dass zukünftig die Leute aller Voraussicht nach stärker auf ihre Gesundheit achten werden, ist davon auszugehen, dass diese Unternehmen in den kommenden Jahren konstant stark bleiben. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem die Pharmaindustrie, die ebenfalls durch das Notwendigwerden von Impfstoffen und Medikamenten zur Behandlung der Symptome einen deutlichen Aufschwung erfahren wird.
Wie Sie sehen konnten, gibt es trotz der vielen Negativschlagzeilen für die, die Coronakrise gesorgt hat, auch zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihr Geld an der Börse anlegen können. Der Online-Handel ist so stark wie nie zuvor und sobald die Menschen verstanden haben, dass Sie hiermit komfortabel und problemlos einkaufen können, wird sich dieser Trend eher fortsetzen, anstatt abzuflachen. Des Weiteren gibt es aber auch die Digitalisierung und Automatisierung, die durch die Coronakrise noch einmal deutlichen Aufschwung erfahren hat. Und natürlich sind auch die Gesundheits- und Pharmaunternehmen nicht zu vernachlässigen, da diese ebenfalls einiges an Potential mitbringen, welches sich monetär auszahlen kann. Neben all dem gibt es aber auch nach wie vor die Möglichkeit Ihr Geld in Immobilien zu investieren, falls Sie dann doch lieber etwas Handfestes haben wollen, was ebenfalls eine interessante Rendite verspricht, von der Sie langfristig etwas haben werden. Für was auch immer Sie sich letztendlich entscheiden werden, es bleiben spannende Zeiten.